Leserstimmen
Perlen der Demenz ist ein ergreifendes , tief berührendes Buch -- es ist wie ein Stern am Himmel , dessen Leuchten unser Herz erwärmt!
Ein Zeugnis für all das , was uns an Demenz erkrankte Menschen schenken können , für die Welten , die sie uns - jenseits aller Herausforderung - eröffnen , uns eintreten lassen ins Reich der Transzendenz!
Sicherlich hält es für jeden Leser eine Perle bereit !
Danke !!
Marlene Hirt
Dieses Werk ist ein Manifest der Liebe. Es berührt nicht nur mit seinen aufrichtigen, tief empfundenen Worten, sondern vor allem mit seiner feinen, liebevollen, von ehrfürchtigem Staunen getragenen Schwingung.
Die Autorin hat die Gabe, Momente in ihrer durchscheinenden Ganzheit zu erfassen und Perle für Perle aneinanderzureihen.
Das Buch ruht sich nicht darauf aus, dramatische Zustände zu schildern und gesellschaftliche Missstände aufzuzeigen. Sein eigentliches Geschenk liegt in der allmählich sich einstellenden Erkenntnis, dass hinter unseren dualistischen Vorstellungen und Bewertungen, hinter der scheinbaren Trennung von Ich und Welt, die unser persönliches Erleben so leidvoll erscheinen lassen, ein Königreich verborgen liegt.
Esther Kochte, Autorin
„Perlen der Demenz“ begeistert: durch die außergewöhnliche Herangehensweise an das Thema, durch seine Poesie, durch die authentische Lebensgeschichte, durch die Intensität und sprach- liche Schönheit. Das Buch berührt. 55 Kapitel zu lesen ist in die- sem Fall wie das Beten einer Perlenkette: Perle für Perle öffnet sich ein Raum aufgespannt zwischen Himmel und Erde, zwischen Leben und Tod, zwischen Liebe und Herausforderung.
Ein wichtiges und bewegendes Buch zum Thema Demenz!“
Monika Stolina-Wolf, Lektorin
Dies ist ein einfühlsames, lebendig geschriebenes und auch tiefgründiges Buch über den Abschied der an Demenz erkrankten Mutter!... Für ein Erstlingswerk wirklich klasse !
Besonders überzeugt haben mich die immer anspruchsvollen und neugierig machenden Kapitelmotti ;
Auch die Gedanken zum Wesen der Krankheit ( Demenz), zum Sinn von Leben und Sterben, zum familiären Zusammenhalt,
zu Apparatemedizin oder vom Annehmen der "Musik des großen Dirigenten"...eine große Fundgrube an Anregungen und Erkenntnissen. Und immer lebendig geschrieben...lesenswert, vorlesenswert !!!
Anselm Hirt
Dieses Buch ist ein ganz Besonderes. Nicht weil es von Familie, einer Demenzerkrankung und dem Sterben erzählt. Sondern weil es einen packt direkt da, wo es weh tut.
Almut Pfriem gelingt hier ein Kunststück, das gar nichts Gekünsteltes an sich hat.
Sie schreibt aus zwei Perspektiven: der ihrer Mutter, die demenzbedingt immer mehr abbaut und aus der einer Tochter, die ständig hin-und hergerissen zwischen, Liebe, Pflicht und Überforderung, ihr Bestes versucht, nicht ohne immer wieder zu scheitern, zu verzweifeln.
Es wird hier nichts geschönt. Es tut wirklich weh, wenn alte Wunden aufreißen und die Angst und die Müdigkeit ihren Preis fordern. Diese Mutter ist kein Lämmchen, sie hat Kraft und Charisma und doch braucht sie in dieser schweren Lebensphase alle ihre Kinder ganz dringend.
Das könnte nun eine deprimierende Geschichte sein, die mit dem Tod endet, als Gipfel der Zerstörung. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die Heldinnen, Mutter, Tochter und weitere vier Geschwister, gelangen im Verlauf zu großer Nähe, wahrer Intimität. Almut Pfriem lässt die Leser dicht herankommen. Sie schreibt ehrlich und unmittelbar. Das berührt ganz tief.
Ich wünsche diesem schönen Buch viele ergriffene Leser und Leserinnen.
Kassandra
Die Autorin hat mir eine ganz neue Welt eröffnet, ich kann die Demenz jetzt ganz anders sehen, mit den Augen der Liebe nämlich. Es ist ihre Sprache und auch das tiefe Gefühl, das sie vermittelt. Die Liebe zu ihrer Mutter, die Liebe zum Leben und die Akzeptanz, dass wir alle alt werden und sterben und dass das zum Leben dazugehört. Es ist kein Sachbuch und doch lernt man mehr als in jedem Sachbuch. Und dann ist es einfach sehr sehr gut geschrieben. Die Welt wäre ärmer ohne dieses Buch. Vielen Dank an Almut Pfriem
Ulrike Dietmann, Autorin