Einladung ins Glück
Guten Morgen guter Morgen. Tief geschlafen nach einer vorangegangenen schlaflosen Nacht, deren Tag mir dann dennoch Erfüllung geschenkt hat.
DANKE für das zarte, so Kraftvolle im Wenigen.
DANKE für die Langsamkeit.
DANKE für all die Schönheit, die in der Langsamkeit wieder Luft bekommt, zu atmen.
DANKE für die Einladung in dieses Glück des Vertrauens!
Hier sitze ich, das Feuer knackt mitten im Mai. Der Garten hat uns dieses Jahr so viel gelehrt, uns so viel Freude geschenkt. Unwetter toben über die Erde. Gewitter erschüttern die sich selbst überholten Systeme. Die Unaufrichtigkeit verliert jeglichen Halt.
Hier ist er der Moment, unübersehbar und noch immer wird er nicht erkannt. Auch hier – langsam, nur langsam gelingt es, sich aus dem gefühlt Unveränderlichen in die Veränderung zu begeben. Doch die Veränderung lädt uns ein, sie geschieht! Der fortwährende Wandel ist an einem ganz besonderen Punkt, in dem alles zusammenläuft. Alle Zeitlinien, alle Systeme, alle Wesen, einfach das allEine geht durch dieses Nadelöhr. Und, hindurch kommt nur das durchs Feuer Geläuterte, nur das, was ein Heimatrecht im himmlischen Urgrund hat kommt durch dieses Nadelöhr. Doch die Kraft, die all das bewegt, auf dieses Nadelöhr zu ins Neue, in die goldene Zeit, ist so fühlbar, dass meine Dankbarkeit wächst und wächst! Ich sage JA zu all dem und richte mich neu, richte mich ganz bewusst neu aus. Was für ein Geschenk!
Und ich muss mich gar nicht über all die „Bremser“ aufregen oder ärgern, denn ich selbst brauche meine Zeit. Ich selbst habe gut mit mir zu tun. So entspanne ich mich ins Vertrauen hinein, in das Vertrauen in die Liebe, die all das trägt, hält und bewegt, in die Freiheit, die sie uns gebären lässt, in die hinein wir uns gebären.
Was wird neu sein?
Denn wir sind ja dabei, uns rückzuerInnern an das, wie es war, immer war, nur konnten wir es weder wahrnehmen, noch fühlen, waren, und sind es zum Teil noch immer, so weit weg, so so so so weit weg, dass wir unseren Ursprung vergessen haben. Die Ahnung, dass es so viel besser sein könnte, die Sehnsucht nach Rücksicht – auch spannend, im Wort enthalten: schaut zurück! – , nach Respekt, nach Fürsorge, nach einem liebevollen Miteinander, nach Vertrauen, die Sehnsucht danach ruht in allen Herzen. Es ist also da, das Wissen in uns, nur ist unser Blick so eingeschränkt. Und alles, was dieser eingeschränkte Blick uns zeigt, beweist es uns ja, wir bekommen es nicht hin. Doch eben genau das ändert sich, das Fassungsvermögen unsers Blicks, denn wir dürfen sie wieder fühlen unsere Verbindung zum Schöpfer, zum Himmel, zum Urgrund, fühlen uns nicht mehr getrennt, und so verändert sich unsere Wahrnehmung. Nachdem wir also nun unsere Freiheit sehen lernen, uns in sie hineingebären, was wird neu sein?
Darf ich in Zukunft weiter gehen, ohne wieder vergessen zu müssen? Gebären wir diese Freiheit? War sie nicht immer schon?
Ich werde mir bewusst, dass ich Teil der Schöpfung bin, also Schöpfer. Ist der Schöpfer, also Gott, so nicht mehr so alleine, umringt von Seinesgleichen? War, oder fühlte er sich je einsam?
Wie war das mit den Fragen? Sie tragen die Antwort bereits in sich. Sie kommen, weil die Antworten sichtbar werden, die Schleier sich lichten. So begrüße ich also die Fragen und danke den Antworten, die sich da zeigen mögen. Und ich fühle die neue Entspannung – auch hier, ich muss nicht mehr wissen müssen um zu … – ich bin – … ich ruhe in mir, ich vertraue. Ich vertraue, dass ich in jedem Moment all das Wissen in mir finde, was ich wissen muss.
Oh, tief berührt mich all dieses Erleben. Ich tauche ein ins Bad der Entspannung und dieses lädt mich ein, nicht nur die Zehenspitzen hinein zu tunken, sondern mich vollkommen und ganz in es zu begeben. Ist dieses Bad, indem ich mich vollkommen entspannen kann, das Bad der Selbstliebe? Ich höre: JA. Und, in dieses Bad der Selbstliebe habt ihr Meister, Lehrer und Hüterinnen der Akashachronik mich eingeladen, mir bedeutet, dass es zentral genau JETZT darum, und letztlich nur darum geht.
Langsam beginnt diese eure Einladung in ihrer Dimension in mir zu dämmern. Oh, wie ist dieses Bad, ein Bad der Wonne!
Ich danke euch!
Und ich danke mir, die ich mich liebe, mich empfange, mich mir anvertraue.
Ich atme Frieden.
Danke!